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Heimat, Flucht, Fotografie

Was bewegt die vielen jungen Menschen, die als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind? Welche Bilder tragen sie von ihrer alten Heimat – wie ihrer neuen – mit sich? Und wovon träumen sie, wenn sie an ihre Zukunft denken? Auf Fragen wie diese sucht das Projekt „eye_land: heimat, flucht, fotografie“ Antworten im Medium der Fotografie.

Das Projekt möchte wissen, was junge Menschen mit dem Begriff Heimat verbinden, wie sie ihren Alltag in Deutschland leben und erleben und welche Zukunftsvision sie haben, ausgedrückt in Bildern und Bildwelten ihres Alltags.

eye_land ist eine Einladung:

  • an Projekte im Bereich der Kinder- und Jugendbildung und ihre Teilnehmer*innen, ihre Arbeiten einer großen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

 

eye_land sucht ab sofort:

  • ROOTS – Fotos, gemacht von Kindern und Jugendlichen aus ihrer „alten“ Heimat und auf dem Weg nach Deutschland
  • RE-START – Kinder- und Jugendfotoprojekte, die das Leben von Flüchtlingen in Deutschland thematisieren und zeigen
  • VISIONS – Kinder- und Jugendfotoprojekte, die Träume und Visionen von Kindern und Jugendlichen zeigen. Im Zentrum steht die Vision einer Gesellschaft, die niemanden wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Weltanschauung benachteiligt – eine Welt, in der Frieden und Freiheit herrschen und Kunst, Wissenschaft, Forschung und Lehre eine Bereicherung darstellen.

eye_land macht sichtbar:

  • Alle Einreichungen werden sukzessive auf der Internetseite www.eye-land.org präsentiert. So wächst das Projekt vor den Augen der Öffentlichkeit.
  • Alle Macher*innen der Bilder und Projekte werden auf der Internetseite www.eye-land.org dokumentiert, zugeordnet und vernetzt.
  • Die Website versteht sich als attraktiv gestaltete Inspirationsquelle und Vorbild für weitere Initiativen.
  • Ausgewählte Bilder und Projekte werden 2019 in einer großen Ausstellung im Bundespresseamt Berlin gezeigt und so zum beachteten Beitrag des öffentlichen Diskurses.
  • Weitere Präsentationsmöglichkeiten und Ausstellungsformen, insbesondere im öffentlichen Raum z. B. auf Großprojektionen, sind in Planung.
  • Flüchtlinge kuratieren und zeigen ihren Blick auf Deutschland in einem eigenständigen Bereich des Projekts.

eye_land vernetzt:

  • Das Anliegen von eye_land wird bundesweit in Kooperation mit weiteren Institutionen und Initiativen kommuniziert. Sie erhalten die Gelegenheit, eigenständige Ansätze zu erproben und die Ergebnisse der verschiedenen künstlerisch-pädagogischen Projekte zu präsentieren.

eye_land feiert:

  • Die Eröffnung der Abschlussausstellung am 2. April 2019 soll ein Fest der Begegnung und des Austauschs zwischen den Macher*innen, Künstler*innen, Fotograf*innen, Kooperationspartner*innen und Interessierten werden – ein Fest, an dem die kulturellen Ausdrucksformen auch über die Fotografie hinaus im Zentrum stehen und die Vision eines freien und gleichberechtigten Miteinanders erlebbar wird.

eye_land forscht und diskutiert:

  • In der Zeit vom 1. – 3. April 2019 werden das Projekt und seine vielfältigen Ansätze, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der geflüchteten Kinder und Jugendlichen fotografisch sichtbar zu machen, breit diskutiert. Zu welchen Ergebnissen sind die einzelnen Projekte gekommen? Was ist das Verbindende und was das Besondere ihrer verschiedenen Ideen? Was ist gelungen? was können wir besser machen? Und wie geht es weiter?

eye_land zeigt Haltung:

  • Ein wichtiges Anliegen des Projekts und seiner Beteiligten ist der respektvolle Umgang mit sämtlichen Partnern vor und hinter der Kamera, in der Politik, den Organisationen oder Vereinen. Ein Höchstmaß an Transparenz und ausdrückliche Dialogbereitschaft zählen ebenfalls dazu.