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Werkstatt&Mobil

Hilfe zur Selbsthilfe: Werkstatt&Mobil ist eine mobile Fahrradwerkstatt für Geflüchtete und Aktivpassberechtigte.

An verschiedenen Standorten schrauben Geflüchtete und Ehrenamtliche gemeinsam an gefunden und gespendeten Fahrrädern und setzen diese wieder in Stand. Die Werkstatt wird dadurch zum Begegnungspunkt für verschiedene Teile der Gesellschaft. Das Projekt versucht nun auch vermehrt sozial schwache Familien anzusprechen, denn die neu gewonnene Mobilität kann nicht nur für viele Geflüchtete ein Weg der Integration sein, sondern auch für andere Teile der Bevölkerung wichtiger Baustein sein und neue Möglichkeiten eröffnen.

In diesem Video stellt sich das Projekt vor:

 

Ausgangslage des Projekts: Zunehmend entstehen Flüchtlingsunterkünfte in Hannover in Containerbauweise Flüchtlinge sind auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen. Angebote zur Integration (Sprachkurse, stadtteilnahe Veranstaltungen, Einkaufen) sind schlecht erreichbar. Auch ansässige Bürger mit geringem Einkommen fehlt eine Möglichkeit an günstige Fahrräder zu kommen, bzw. sie reparieren zu lassen. Die Bereitschaft von Bürgern Fahrräder zu spenden und mitzuarbeiten ist groß.

Ziel: Eine Mobile Fahrradwerkstatt soll an wechselnden Orten – z.T. an Flüchtlingsunterkünften, z.T. an Parkplätzen von Kirchengemeinden - einen Ort bieten, an dem Fahrräder abgegeben, mit den Betroffen hergerichtet und repariert werden können. Hannoverweit entstehen Teams von Ehrenamtlichen, die bereit sind tageweise diese Aufgabe zu übernehmen.

Träger: Der Evangelische Stadtkirchenverband mit der Arbeitsstelle „Evangelisches Flüchtlingsnetzwerk“ schiebt dieses Projekt an und koordiniert die Arbeit, angegliedert ist es an das Diakonische Werk.

Aktuelle Termine findet ihr unter: https://werkstattmobil.wordpress.com/unser-konzept/


Autor: Werkstatt&Mobil | Bearbeitet von: Marlene Obst | Kamera und Schnitt: em.vision Boston|